Liebes Tagebuch,
heute war der letzte Arbeitstag für die Menschen des Arbeitsseminars. Die wirken auch alle ziemlich geschafft. Trotzdem haben die heute nochmal richtig rangeklotzt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes!
Vor unserem Haupthaus zum Beispiel wurde Eichenklötze geschält. Das waren aber schon ziemlich alte Eichen, so dass die sich ein bisschen geziert haben, ihre Rinde abzulegen. Aus den Klötzen soll ein Spiel entstehen, aber das passiert nicht bei diesem Seminar.
Wobei mich das Verhältnis der Menschen zu den Eichen irritiert. Ich hatte ja bereits geschrieben, dass hier Eichen gefällt wurden (z.B. für die Klötze). Aber was machen die Menschen? Dort, wo sie die alten Eichen rausgeschmissen haben, haben sie neue gepflanzt. Mal ehrlich, so etwas machen doch nur Menschen...
Einige der alten Eichen standen hinter dem Allerhaus. Und die haben sich bei den Menschen noch gerächt, indem sie auf den Zaun gefallen sind und ihn kaputt gemacht haben. Da mussten die Menschen erstmal ran und den Zaum flicken - da habe ich mich gefreut!
Auch die Vorbereitungen für das Camp sind natürlich weitergegangen: Ein Zelt wurde zur Probe aufgebaut. Aber: wieder typisch Mensch - kaum waren die fertig, haben sie es wieder abgebaut. Nee, nee - ich verstehe das nicht...
Die letzte Schicht bestand aus der Werkzeugpflege. Alle Geräte wurden gereinigt und ordentlich weggestellt. Alle Geräte? Nein! Ein gewisser kleiner blauer Trecker wurde nicht gepflegt. Ich will auch mal geknuddelt werden...
Schön war allerdings, dass die Menschen heute noch einmal rumgefahren sind und (fast) alle Baustellen besichtigt haben. Eigentlich wollte der große grüne alleine fahren, aber weil so viele Menschen hier waren, sind wir beide gefahren. Das war echt viel, was hier passiert ist.
Von daher hatten sich die Menschen das feierliche Abschlussessen redlich verdient. Auch wenn viele heute kaputt sind und, wie sie sagten, "nur noch in die Heia möchten", so bin ich mir ziemlich sicher, die meisten von ihnen beim Herbstseminar wiederzusehen. Darauf freue ich mich auch schon. Außerdem hoffe ich, dass ich wieder ein paar neue Leute kennen lerne.
So, liebes Tagebuch, das war jetzt erstmal der letzte Bericht aus Verden. Aber spätestens im Herbst melde ich mich wieder. Bis dahin wünsche ich dir und den Menschen alles Gute und dass der Segen Gottes (ich kenne eigentlich nur "Sägen" - muss wohl was anderes sein) sie auf ihren Wegen begleiten möge.
heute war der letzte Arbeitstag für die Menschen des Arbeitsseminars. Die wirken auch alle ziemlich geschafft. Trotzdem haben die heute nochmal richtig rangeklotzt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes!
Vor unserem Haupthaus zum Beispiel wurde Eichenklötze geschält. Das waren aber schon ziemlich alte Eichen, so dass die sich ein bisschen geziert haben, ihre Rinde abzulegen. Aus den Klötzen soll ein Spiel entstehen, aber das passiert nicht bei diesem Seminar.
Wobei mich das Verhältnis der Menschen zu den Eichen irritiert. Ich hatte ja bereits geschrieben, dass hier Eichen gefällt wurden (z.B. für die Klötze). Aber was machen die Menschen? Dort, wo sie die alten Eichen rausgeschmissen haben, haben sie neue gepflanzt. Mal ehrlich, so etwas machen doch nur Menschen...
Einige der alten Eichen standen hinter dem Allerhaus. Und die haben sich bei den Menschen noch gerächt, indem sie auf den Zaun gefallen sind und ihn kaputt gemacht haben. Da mussten die Menschen erstmal ran und den Zaum flicken - da habe ich mich gefreut!
Auch die Vorbereitungen für das Camp sind natürlich weitergegangen: Ein Zelt wurde zur Probe aufgebaut. Aber: wieder typisch Mensch - kaum waren die fertig, haben sie es wieder abgebaut. Nee, nee - ich verstehe das nicht...
Die letzte Schicht bestand aus der Werkzeugpflege. Alle Geräte wurden gereinigt und ordentlich weggestellt. Alle Geräte? Nein! Ein gewisser kleiner blauer Trecker wurde nicht gepflegt. Ich will auch mal geknuddelt werden...
Schön war allerdings, dass die Menschen heute noch einmal rumgefahren sind und (fast) alle Baustellen besichtigt haben. Eigentlich wollte der große grüne alleine fahren, aber weil so viele Menschen hier waren, sind wir beide gefahren. Das war echt viel, was hier passiert ist.
Von daher hatten sich die Menschen das feierliche Abschlussessen redlich verdient. Auch wenn viele heute kaputt sind und, wie sie sagten, "nur noch in die Heia möchten", so bin ich mir ziemlich sicher, die meisten von ihnen beim Herbstseminar wiederzusehen. Darauf freue ich mich auch schon. Außerdem hoffe ich, dass ich wieder ein paar neue Leute kennen lerne.
So, liebes Tagebuch, das war jetzt erstmal der letzte Bericht aus Verden. Aber spätestens im Herbst melde ich mich wieder. Bis dahin wünsche ich dir und den Menschen alles Gute und dass der Segen Gottes (ich kenne eigentlich nur "Sägen" - muss wohl was anderes sein) sie auf ihren Wegen begleiten möge.
Quelle: privat
