Freitagvormittag. 28 Jugendliche sitzen in Gruppen mit sieben Teilnehmern konzentriert und vollkommen ruhig um ein Spielbrett. Die Spielregeln: Ohne mit einander zu sprechen wird um Gummibärchen gewürfelt. Dann wechselt ein Teilnehmer die Mannschaft – allerdings spielen die Mannschaften mit je unterschiedlichen Regeln. Kommt jemand neu in die Gruppe muss er die Regeln, nach denen um die Gummibärchen gespielt wird, selbst herausbekommen. Diese Übung ist ein Vehikel. Sie dient als Einstieg zum Thema Gruppenphasen. Ein Thema zur Ausbildung zum Jugendgruppenleiter. 53 Jugendliche sind fünf Tage gemeinsam in Herbstferien im Sachsenhain unterwegs – eine großzügige Freizeitanlage der Evangelischen Jugend in Verden. Für Lars Lemme aus Suhlendorf ist klar: „Ich bin dabei, um mit Kindern ´was zu machen. Ich will wissen, was sie interessiert, und wie ich als ehrenamtlicher Teamer am besten darauf reagieren kann.“
„Die Ausbildung zum Jungendgruppenleiter ist vielseitig,“ erklärt Rüdiger Sawatzki, Kirchenkreisjugendwart, „junge Menschen lernen durch eigenes Ausprobieren. Natürlich können wir den Jugendlichen einen Zettel vorlegen und ihnen sagen: „hier steht alles, was ihr wissen müsst. Zum Beispiel entwickeln sich Gruppen, je länger ihre Mitglieder zusammen sind. Oder – so sieht ein Bastelangebot für Kinder aus. Aber das ist nicht unser Ansatz. Die Jungen und Mädchen, die wir ausbilden, sollen ihren Spaß beim Lernen an andere weitergeben. Das ist die beste Motivation!“ Ruben Skretzka aus Wichmannsburg fasst zusammen: „Ich bin gern mit anderen zusammen unterwegs. Ich schätze an diesem Seminar, Ideen zu bekommen, wie ich unkompliziert später als Jugendgruppenleiter in meiner Gemeinde arbeiten kann. In einer Gruppe einen Ball über schmale Stöcker zu balancieren ohne, dass der Ball zu Boden fällt, kann ich einfach umsetzen. Das fordert heraus uns bringt die Gruppe zusammen. Jeder muss aufpassen und auf seinen Nebenmann oder seine Nebenfrau achten.“
Es geht aber eben nicht darum einen Fundus an Spieleübungen mitzunehmen oder sich über Rechtsfragen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu informieren. „Die Ausbildung umfasst auch die innere Stärkung,“ führt Rüdiger Sawatzki aus. So am letzten Vormittag die Andacht. In der Mitte stehen Kerzen. Einige brennen. „Ihr seid das Licht der Welt. Seht die Kerzen, die brennen. Andere glimmen erst. Achtet aufeinander und bringt sie zum Leuchten. Jungendgruppenleiter sein heißt, da zu sein, damit Gemeinschaft gelingt.“
„Die Ausbildung zum Jungendgruppenleiter ist vielseitig,“ erklärt Rüdiger Sawatzki, Kirchenkreisjugendwart, „junge Menschen lernen durch eigenes Ausprobieren. Natürlich können wir den Jugendlichen einen Zettel vorlegen und ihnen sagen: „hier steht alles, was ihr wissen müsst. Zum Beispiel entwickeln sich Gruppen, je länger ihre Mitglieder zusammen sind. Oder – so sieht ein Bastelangebot für Kinder aus. Aber das ist nicht unser Ansatz. Die Jungen und Mädchen, die wir ausbilden, sollen ihren Spaß beim Lernen an andere weitergeben. Das ist die beste Motivation!“ Ruben Skretzka aus Wichmannsburg fasst zusammen: „Ich bin gern mit anderen zusammen unterwegs. Ich schätze an diesem Seminar, Ideen zu bekommen, wie ich unkompliziert später als Jugendgruppenleiter in meiner Gemeinde arbeiten kann. In einer Gruppe einen Ball über schmale Stöcker zu balancieren ohne, dass der Ball zu Boden fällt, kann ich einfach umsetzen. Das fordert heraus uns bringt die Gruppe zusammen. Jeder muss aufpassen und auf seinen Nebenmann oder seine Nebenfrau achten.“
Es geht aber eben nicht darum einen Fundus an Spieleübungen mitzunehmen oder sich über Rechtsfragen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu informieren. „Die Ausbildung umfasst auch die innere Stärkung,“ führt Rüdiger Sawatzki aus. So am letzten Vormittag die Andacht. In der Mitte stehen Kerzen. Einige brennen. „Ihr seid das Licht der Welt. Seht die Kerzen, die brennen. Andere glimmen erst. Achtet aufeinander und bringt sie zum Leuchten. Jungendgruppenleiter sein heißt, da zu sein, damit Gemeinschaft gelingt.“