Liebes Tagebuch,
in der Bibel heißt es, dass Gott sich am 7. Tag ausgeruht hat, also am Sonntag. Das haben wir hier auch gemacht, denn der Sonntag war unser Ausschlaftag. Da hat es nämlich erst um 10 Uhr Frühstück gegeben.
Nachdem dem Frühstück haben wir dann gemeinsam einen Gottesdienst gefeiert. Ich und Edgar haben zwar nur durch das Fenster geschaut (uns hat man ja mal wieder nicht eingeladen), haben aber genau gesehen, was da passiert ist. Die Teilis haben nämlich gesungen, Geschichten gehört, gebastelt und natürlich auch gebetet.
Nachmittags haben wir (also natürlich die Kinder) ein ganz tolles Spiel gespielt, das Chaosrallye hieß. Ich habe nicht mitgespielt, schließlich muss ja einer aufpassen, dass alles richtig läuft. Und wer könnte das besser als ich? Niemand!
Als der Sieger feststand, haben alle zusammen wie Pinguine getanzt. Ich habe mir natürlich die Schritte gemerkt: rechts, rechts, links, links, vor, zurück, vor, vor, vor. Edgar hat das mit seine Quakebeinen übrigens nicht geschafft.
Abends gab es dann noch einmal Workshops, bei denen die Kinder verschiedene Angebote ausprobieren konnten.
Richtig spannend wurde es dann aber nachts. Denn obwohl die Leitung das eigentlich nicht möchte, sind ein paar Teamer mit ihren Kindern nachts spazieren gegangen. Kannst du dir das vorstellen, liebes Tagebuch? Die haben zwar versucht, ganz leise zu sein, ich habe die aber genau gesehen. Aber: ich mag die Kinder und die Teamer ja. Deshalb habe ich sie auch nicht bei der Leitung verpetzt - schließlich ist so eine Nachtwanderung ja immer richtig spannend. Nur Edgar habe ich davon erzählt. Und ich glaube, der hat nicht dicht gehalten, der alte Frosch. Jule hat nämlich heute morgen gesagt, dass da was war, sie aber nichts genaues weiß...
Dann sind alle, natürlich außer mir und Edgar, nach Tönning gefahren. Dort gibt es nämlich das Wattforum, wo man alles über das Watt und seine Bewohner lernen kann. Der Höhepunkt des Wattforums ist jedoch ein Aquarium, in dem 250.000 Liter Wasser sind (also bestimmt mehr, als in der ganzen Nordsee). In dem Aquarium waren viele Fische und auch ein Taucher. Die Kinder haben erzählt, dass sie sogar mit dem Taucher sprechen und ihm fragen stellen konnten. Der muss aber lange die Luft anhalten können...
So, liebes Tagebuch, ich mache jetzt Bubu - schließlich muss ich morgen wieder fit sein...
in der Bibel heißt es, dass Gott sich am 7. Tag ausgeruht hat, also am Sonntag. Das haben wir hier auch gemacht, denn der Sonntag war unser Ausschlaftag. Da hat es nämlich erst um 10 Uhr Frühstück gegeben.
Nachdem dem Frühstück haben wir dann gemeinsam einen Gottesdienst gefeiert. Ich und Edgar haben zwar nur durch das Fenster geschaut (uns hat man ja mal wieder nicht eingeladen), haben aber genau gesehen, was da passiert ist. Die Teilis haben nämlich gesungen, Geschichten gehört, gebastelt und natürlich auch gebetet.
Nachmittags haben wir (also natürlich die Kinder) ein ganz tolles Spiel gespielt, das Chaosrallye hieß. Ich habe nicht mitgespielt, schließlich muss ja einer aufpassen, dass alles richtig läuft. Und wer könnte das besser als ich? Niemand!
Als der Sieger feststand, haben alle zusammen wie Pinguine getanzt. Ich habe mir natürlich die Schritte gemerkt: rechts, rechts, links, links, vor, zurück, vor, vor, vor. Edgar hat das mit seine Quakebeinen übrigens nicht geschafft.
Abends gab es dann noch einmal Workshops, bei denen die Kinder verschiedene Angebote ausprobieren konnten.
Richtig spannend wurde es dann aber nachts. Denn obwohl die Leitung das eigentlich nicht möchte, sind ein paar Teamer mit ihren Kindern nachts spazieren gegangen. Kannst du dir das vorstellen, liebes Tagebuch? Die haben zwar versucht, ganz leise zu sein, ich habe die aber genau gesehen. Aber: ich mag die Kinder und die Teamer ja. Deshalb habe ich sie auch nicht bei der Leitung verpetzt - schließlich ist so eine Nachtwanderung ja immer richtig spannend. Nur Edgar habe ich davon erzählt. Und ich glaube, der hat nicht dicht gehalten, der alte Frosch. Jule hat nämlich heute morgen gesagt, dass da was war, sie aber nichts genaues weiß...
Dann sind alle, natürlich außer mir und Edgar, nach Tönning gefahren. Dort gibt es nämlich das Wattforum, wo man alles über das Watt und seine Bewohner lernen kann. Der Höhepunkt des Wattforums ist jedoch ein Aquarium, in dem 250.000 Liter Wasser sind (also bestimmt mehr, als in der ganzen Nordsee). In dem Aquarium waren viele Fische und auch ein Taucher. Die Kinder haben erzählt, dass sie sogar mit dem Taucher sprechen und ihm fragen stellen konnten. Der muss aber lange die Luft anhalten können...
So, liebes Tagebuch, ich mache jetzt Bubu - schließlich muss ich morgen wieder fit sein...